JA ♥

 

Gewöhne dir an zu allem was dir begegnet, oder was gerade bei dir da ist, JA zu sagen.

JA zu deinen Gefühlen, JA zu deinen Gedanken, JA zu dem Menschen, der gerade vor dir steht (der ist sowieso der wichtigste

Mensch im Moment für dich), JA zum Wetter, JA zu deinem Kontostand, JA zu deinem Körper, JA zu deiner Krankheit und auch

JA zu deinem Widerstand, gegen das was das Leben dir gerade vor die Füße gelegt hat.

Was auch zum Widerstand, denkst du vielleicht? Ja natürlich! Auch der Widerstand ist ein Teil von dir und möchte respektvoll

angenommen werden. Er erinnert dich schließlich daran, dass du dich gerade in einer Illusion befindest.

 

Wie fühlt es sich an, wenn du mit dem was gerade da ist im Widerstand bist? Also wenn Du Nein sagst und somit Nein zum

gegenwärtigen Moment, Nein zu Gott, Nein zur Realität?

Und wie fühlt es sich an, wenn das was sowieso da ist, erst mal da sein darf?

Erforsche das einfach mal - ohne zu bewerten. Wenn wir Entscheidungen treffen möchten, brauchen wir erst einmal Unter-

scheidungen. Also wie fühlt sich Nein und wie fühlt sich Ja an?

 

Aus meiner Erfahrung entstehen durch den Widerstand Spannungen und Blockaden in mir, die meine Lebensenergie nicht

mehr frei fließen lassen. Ich fühle mich dann  schwer, angespannt, abgeschnitten.

Durch das JA sagen entspanne ich mich, dadurch öffnet sich mein Herz und ich kann mich mit Hilfe meines Atems wieder im

Hier und Jetzt verankern.

 

Gewöhne dir an, nicht immer sofort zu reagieren. Durch deine Reaktionen erschaffst du dir dein Leben.

Das klingt jetzt vielleicht komisch für dich, doch genauso ist es. Alles beruht auf dem Gesetz von Ursache und Wirkung,.

Auch wenn du es nicht hören magst: Dein Denken ist die Ursache für deine Gefühle.

 

Wenn du verärgert, traurig, wütend, aufgebracht bist, sag JA dazu. Jedes Gefühl hat eine Ursache und somit seine Berechtigung.

JA ich darf jetzt wütend sein. Probiere einmal aus, wie das ist.

Und dann gehst du der Ursache auf den Grund und fragst dich:

Was ist bei mir gerade los, dass ich mich so fühle? Welche Gedanken glaube ich? In welcher Angelegenheit befinde ich mich gerade?

Bin ich in der Schwingung der Angst oder der Liebe?

 

Je länger du dich auf der Reise zu deinem wunderschönen Selbst befindest, desto mehr Tools wirst du haben, um aus destruktiven

Verhaltensmustern auszusteigen.